Was weiss ich noch nicht und wie mache ich was?

#1 von DACO , 24.02.2015 05:00

Hier eine kurze Infoliste für die, die frisch in Kanada angekommen sind oder die, die noch in der Planungsphase sind und vielleicht noch den ein oder anderen Tip suchen:

Auto kaufen und anmelden (Beispiel BC): kann man kaufen und über ICBC in BC versichern. Lasst euch aus Deutschland von eurer Autoversicherung ein Schreiben auf ENGLISCH ausstellen in dem aufgezeigt wird, wie lange ihr Unfallfrei gefahren seid. SUPER WICHTIG: es muss drin stehen bis wann die Versicherung gültig gewesen ist!!!! Pro Jahr hat uns ICBC 5% angerechnet auf ein maximum von 8 Jahren = 40% Ersparnis. Mit dieser Versicherung ist man auch in den USA versichert. Sollte man einen Roadtrip in die Staaten machen, braucht man sich hierüber also keine Gedanken machen. (Die Versicherung deckt nur Sachschäden ab, es ist keine ADAC Leistung inbegriffen, die gibts bei BCAA) Kauft ihr ein Auto im Wert von 2.000 Dollar oder weniger (von Privat) fällt bei der Zulassung die Steuer weg. Die Versicherung und die Kennzeichen erhält man beim Autoplan Broker. Die gibt es in jeder Stadt und die sind auch Sonntags verfügbar. Wichtiger Tip: wenn möglich, das Auto mit dem Vorbesitzer ummelden. Erspart Papierkram mit Bill of Sale etc. Zusatztipp: kauft das Auto aus der Provinz in der es zugelassen ist. Die Out-of-Province Inspection kann teuer werden und den ein oder anderen Schaden am Auto noch aufdecken und die Kiste noch teurer werden lassen. In BC gab es bis Ende 2014 das sogenannte "Air Care" - eine Art AU. Dies ist abgeschafft worden und somit nicht mehr wichtig. Wer euch damit das Auto schmackhaft machen möchte, treibt ein Spielchen... ;)

Post: man kann sich ein Postfach mieten! Übliche Mietzeiten ab 3 Monaten aufwärts. Wer dafür kein Geld ausgeben möchte, der kann an einer Poststelle auch einen 3 monatigen kostenlosen Service beantragen der die Post an der Poststelle einfach abgibt. Die Adresse ist dann gleichlautend mit der Adresse der Poststelle. Die Post wird allerdings nur 10 Tage gelagert und bei Nichtabholung wieder zurückgesandt. Dies funktioniert auch wenn man keine feste Adresse hat. Als W&T'ler ist das natürlich perfekt. Es werden natürlich auch Pakete angenommen die nicht ins Postfach passen. Die netten Mitarbeiter hinterlassen eine Nachricht im Postfach und man kann sich das Paket dann am Schalter abholen. Die Postfächer gibt es auch zb. bei ShoppersDrugmart. Vorteil: Hier ist der Postschalter auch am Wochenende geöffnet - die Postfilialen haben in BC nur von Mo-Fr geöffnet.
Post nach Hause verschicken: egal ob Postkarte oder Brief, 2,50 CAD kostet der Versand nach Deutschland. (War toll in der ersten Woche 20 Postkarten Heim zu schicken und ein dummes Gesicht beim bezahlen an der Kasse zu machen :-D )

Duty Free: wer mindestens 2 Tage am Stück in den USA gewesen ist und wieder nach Kanada einreist darf im Duty Free einkaufen. Für die Raucher unter uns lohnt sich das! Eine Stange Zigaretten kostet in Kanada (je nach Marke) 90 Dollar und mehr. Im Duty Free gerade mal 89 USD für ZWEI Stangen. (Einfuhrgrenze ist EINE Stange pro Person!)

Handy: man kann sich im Wirrwarr auch verirren bei den unzählingen Funkanbietern... Wer dank des großzügigen freien W-Lan Angebotes auf Datenpakete auf dem Handy verzichten kann (und keinen Vertrag haben möchte) ist bei 7eleven mit speakout gut bedient... eine aufladbare Karte die ca. 25 CAD kostet + Guthaben. Wenn euer Handy unlocked ist funktioniert das einwandfrei. Ansonsten kann man sich über craigslist ein einfaches schon ab 20 CAD kaufen. Ein Telefon braucht man immer! Insbesondere wenn man sich bewerben möchte oder bei den Amtsgängen wie zb. Auto anmelden etc.

Supermärkte: um nicht unnütz Geld zu verbrennen lohnt es sich zb. bei Save on Foods die kostenfreie Kundenkarte zu beantragen. Dies geht im Markt selbst und man erhält die Karte sofort. Viele Produkte sind meist nur für Karteninhaber zum günstigeren Preis zu bekommen. Mit der Ausrede "habe die Karte vergessen" wird einem meist auch angeboten die Marktkarte benutzen zu dürfen und man spart trotzdem. Ansonsten kann man zb. für 50CAD eine Mitgliedskarte bei Costco erwerben. Soll günstig sein, haben wir aber noch nicht getestet. Den besten Laden den wir bisher angetroffen haben war allerdings "NoFrills". Preise super, gute Auswahl insbesondere beim Gemüse. TOP!

Kleingeld: wenn wer von euch einen "Loonie" oder einen "Toonie" haben möchte, der will keine Comicfigur sehen! Ein Loonie ist das 1 Dollar Stück und der Toonie ist das 2 Dollar Stück.

Greyhound: unbedingt die Tickets online buchen! Auch wenn nicht jeder von uns einen tragbaren Drucker dabei hat, in fast jeder Bücherei/ShoppersDrugmart etc. kann man dies für wenige Cents erledigen. Die Onlinepreise sind unschlagbar!!!

Vancouver: wer in Vancouver starten möchte, so wie wir das getan haben, bitte nicht in East Vancouver! Wir waren in East Hastings.... günstig, aber viele Obdachlose und ne Menge Potgeruch in der Luft. Ist zwar toll wenn man schnell in Gastown sein möchte, ist es aber nicht wert. Wer nach der Anreise einen günstigen Haarschnitt braucht sollte nach Chinatown gehen - da gibts die teilweise ab 8 Dollar.

Arbeitskleidung:
Wer seine mitgebrachten Sachen auf der Arbeit nicht kaputt machen möchte, der sollte ins Value Village oder in die Thrift Stores gehen. Hier gibt es für nen kleinen Betrag alles was man braucht. Muss ja nicht neu sein, wenn es eh dreckig und kaputt geht ;). Arbeitsschuhe (mit Stahlkappe) kann man bei Mark's kaufen...oder für fast die Hälfte im Walmart. Wir haben in den Läden auch Ski und Snowboardausrüstungen gesehen. Ne Menge Elektrokram für die Küche oder Autoradios etc pp.

Wenn uns mehr einfällt, wird dieser Beitrag erweitert :D


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Application Status--> 14.01.
Participation Fees and Proof of Payment --> 14.01.
IEC eligibility assessment--> approved 16.01.
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zuletzt bearbeitet 24.02.2015 | Top

RE: Was weiss ich noch nicht und wie mache ich was?

#2 von DACO , 24.02.2015 06:12

Unterlagen für ein Bewerbungsgespräch: wir sind hier von vielen potentiellen Arbeitgebern nach einem Führungszeugnis gefragt worden, bitte entsorgt es nicht nach der Einreise! Unterlagen die man bei jedem Bewerbungsgespräch dabei haben sollte: Lebenslauf, Referenzen (soweit vorhanden), Reisepass mit der W&T Visa, Führungszeugnis, SIN, Kontodaten des Kanadischen Kontos, Nachweis der Krankenversicherung. (Wir wurden einmal gebeten unsere MSP Card mitzubringen. Das ist die Krankenversicherungskarte hier....)

Referenzen: solltet ihr welche aus Deutschland haben, bitte mitbringen. Die sind hier mehr Wert als ein Arbeitszeugnis. Solltet ihr eine Wohnung oder Condo (Condominium = kleine, komplett möblierte Wohnung) für einen längeren Zeitraum als eine Woche mieten, könnt ihr euren Vermieter um eine Referenz bitten. Dies hilft, wenn ihr später eine andere Wohnung anmieten wollt. Viele Vermieter fragen nach Referenzen.

Anmeldungen bei den Ämtern: Zuerst zum Services of Canada die SIN (Social Insurance Number) beantragen. Die gibt es sofort nach dem Interview. Ihr braucht nur eueren Reisepass mit der eingetackerten Visa mitbringen. Im Interview werden einem Fragen über die Familie und einem selbst gestellt. Alles harmlos und zur Not sind die Unterlagen auch auf Deutsch ausfüllbar. Ihr werdet nach einer Adresse gefragt, da ihr nach der Einreise noch keine habt oder nur eine im Hotel oder Hostel, kann der Mitarbeiter auch einfach die Adresse des nächsten Postamtes nehmen. So bei uns geschehen, alles gut. Danach einen Termin bei der Bank beantragen. Mit etwas Glück findet der Termin am gleichen Tag statt...ansonsten bekommt ihr einen für einen anderen Zeitpunkt. Ihr braucht die SIN zur Beantragung des Kontos! Bitte sucht euch eine kanadische Partnerbank eurer deutschen Bank/Sparkasse aus. Dies hilft das angesparte ohne Kosten (Deutsche Bank - > Scotiabank) zu transferrieren. Wir haben das Geld kostenfrei am Automaten gezogen und Bar auf das Konto eingezahlt. Eine Auslandsüberweisung kostet zuviel Geld! Wir haben im Gespräch unsere Debitcard = Girokarte (keine Kreditkarte!!) erhalten. Wir haben eine Interac Debit Card mit VisaCard Funktion bekommen. Die Karte funktioniert auch als Kreditkarte, die Beträge werden allerdings sofort vom Konto abgebucht. Hat sich auch in den USA bewiesen. Tolles Ding, keine Probleme! Die Debitcard ist unverzichtbar, insbesondere wenn man nicht ständig mit Bargeld rumlaufen möchte und es hilft an der Zapfsäule an den Tankstellen. Da wird die Karte einfach in den Zapfautomaten geführt, PIN rein und das flüssige nötige läuft schon in den Tank. Bitte sagt dem netten Bankmitarbeiter, dass ihr einen Onlinezugang für euer Konto haben wollt und dass die Kontoauszüge auch nur Online verfügbar sein sollen. Ihr schleppt schon genug Papier mit euch rum.

Lohn vom Arbeitgeber: i.d.R. erhaltet ihr alle zwei Wochen (bi-weekly) euren Lohnscheck. Diesen bringt ihr zu einer Bankfiliale eurer Bank. Die Bank wird euch i.d.R. nur einen geringen Teil von dem auf dem Scheck stehenden Betrag direkt verfügbar machen. Der Rest wird meist für 5 Tage auf "Hold" gesetzt. Dies ist eine Sicherheitsfunktion die Scheckbetrug vorbeugen sollt. Solltet ihr länger bei dem gleichen Arbeitgeber arbeiten, teilt dies euerer Bank mit. Die lockern das nach 3 Monaten und die Beträge sind dann im Ganzen sofort verfügbar. Sollte eurer Mitarabeiter einen "wire-transfer" machen, dann hat sich das mitbringen der Kontodaten beim Einstellungsgespräch gelohnt und ihr müsst nicht alle 2 Wochen zur Bank rennen ;)

Käse: ja, das gute Zeug! Käse und Milchprodukte wie Yoghurt, Quark (wenn man ihn denn findet) und Käse in allen Variationen sind sehr teuer hier. Wir haben uns meistens mit Käse aus den USA eingedeckt. Da ist er bezahlbar... Ein Stück Käse mit knapp 200gr kostet hier um die 7 CAD....! Das reicht gerade mal für zwei Brotschnittchen....

Straßenverkehr: auch wenn es viele schon wissen, aber dennoch erwähnenswert: hier wird in km/h gefahren. Auch wenn die meisten über Meilen, Yards und Inches sprechen... Wer an einer Kreuzung nach rechts abbiegen möchte, ganz gleich ob die Ampel rot ist oder nicht, der kann fahren - solange der Verkehr das zulässt. Die Ampeln stehen HINTER der Kreuzung und nicht davor wie wir es aus Europa kennen. Blitzer gibt es hier Stellenweise an Ampelkreuzungen die von hinten blitzen wenn man bei Rot doch noch meint fahren zu wollen (gilt nicht für Rechtsabbieger). Tip bei Zweispuriger Straße Innerorts: immer die linke Spur nehmen, damit fährt es sich leichter als ständig zu bremsen wegen den abbiegern... Highway ist meist auf maximum 110 km/h begrenzt. Haltet euch dran auch wenn die "Locals" euch überholen! Die Polizei fährt in Zivilfahrzeugen auf den Highways Streife....! Sollte euch eine "Disco" doch mal anhalten wollen - bitte tut dies sofort und fahrt nicht bis zu der nächsten Ausfahrt.... (wurde uns so gesagt, haben wir nicht erlebt). Kanada hat Anschnallpflicht!


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RE: Was weiss ich noch nicht und wie mache ich was?

#3 von bastigoescanada , 24.02.2015 19:16

Hi,

nette Auflistung :-)

Was mich mal interessieren würde: Seit wann gilt die Regelung, dass Autos von privat unter einem bestimmten Wert steuerfrei sind? Weißt du das?
Und was mich noch anmerken möchte: Das mit den Unfallfreien Jahren aus DE scheint nicht bei jedem Broker zu klappen. Ich habe von einigen Leuten gehört, bei denen das nicht geklappt hat. Versuchen sollte man das auf jeden Fall, drauf versteifen würde ich mich darauf aber nicht.
Die Kundenkarte bei Costco lohnt sich übrigens alleine schon, weil man damit wesentlich günstiger tanken kann. Einziger Nachteil in dem laden: Die Abnahmemengen. Mit etwas Planung kann man das aber recht gut ausgleichen :-) .


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RE: Was weiss ich noch nicht und wie mache ich was?

#4 von ant! , 25.02.2015 00:58

Ja, klingt gut! Nur sollte man natürlich beachten, daß einiges gesagtes so nur in B.C. wahr ist...

Nur so als Update für Québec:
Käse/Essen/Lebenshaltungskosten: Billiger als in B.C.! Naja, Käse ist immer noch nicht billig, aber etwas weniger als auf der anderen Seite scheinbar schon. Quark haben die meisten Supermärkte, (von 2 verschiedenen Marken, beides Magerquark. Ich mag den von Liberté lieber. Steht auch auf deutsch "Quark" drauf, und die Verkäufer wissen nicht was es ist, wenn man sie danach fragt :) ).

Alkohol: In einigen Staaten (z.B. Québec) ab 18 trink/kaufbar, in anderen (z.B. Ontario) ab 19. Meist muß man in einen extra Alkoholladen gehen (wie man es aus Skandinavien kennt), heißt z.B. in Québec SAQ, in Ontario LCBO usw., nur dort gibt es hochprozentiges. Wie es mit anderem aussieht (Wein, Bier), hängt wieder vom Staat ab, in Québec gibts Bier und die nicht so tollen Weine im Supermarkt und Ecklädchen, die besseren Weine nur im SAQ. In Ontario muß man auch für ein Bier in einen speziellen Laden. Generell ist Alkohol teurer als in Mitteleuropa, in Québec fangen die schlechten Weine bei 10 $ an und trinkbar wird es langsam ab 15$. Offiziell ist trinken in der Öffentlichkeit verboten, aber wie es gehandhabt wird, hängt auch wieder vom Ort ab (in Montréal reicht ne Tüte Chips um das Bier im Park als Picknick durchgehen zu lassen, anderswo sind sie wohl strenger).

SIN: Recht neu, nur falls es jemand euch gegenüber erwähnt: Es gibt keine Plastikkarten mehr, nur noch direkte Ausdrucke. Ist wohl seit ein paar Monaten erst so.

Checks: Verdammt, wie ich sie hasse. Die gibts hier noch, und werden sogar verwendet! Von Miete bis zu teilweise Gehalt. Überweisungen sind komplizierter als bei uns gewohnt...

Supermärkte: (bis auf Cosco hab ich die von Dir genannten Ketten hier noch nie gesehen...) In Québec ist das billigste wahrscheinlich Maxi, da ist das Gemüse aber eher mittel (wenn man in Montréal ein Gemüselädchen oder einen guten Depanneur um die Ecke hat, geht man eh dorthin, die Preise in den kleinen Läden sind nicht teurer als in den großen!). Bessere Auswahl und etwas teurer sind Loblaws, Provigo, eher teurer Metro.

Outdoorzeug: MEC! (mountain equipment coop). Gibts überall in Kanada, in jeder größeren Stadt, und man bekommt alles, was man für Camping, Fahrrad, Baden oder auch sonst so sucht. Die Eigenmarken sind billiger, und nicht schlechter (ein Fahrradschlauch für 3$ statt sonst ca. 6$). Es ist eine "coop", man muß also erst Mitglied werden, das kostet 5$ (einmalig).

Handy: Sollte man auch gucken, welcher Anbieter wo ein Netz hat (einige günstigere sind nur in ihrer Provinz), und ob es mit deinem Handy geht (z.B. gibt es hier ein paar Anbieter, bei denen auch ein Tri-Band-Handy, u.a. iphones, nicht gehen...). Ferngespräche mit dem Handy kosten mehr! Je nach Tarif kosten auch ankommende Anrufe!

Gebrauchtes Zeug/WG-Zimmer/kleinere Jobs: kijiji.ca . Scheint zumindest hier verbreiteter als craigslist zu sein.

Nationalparks kosten Eintritt. Entweder man bezahlt tageweise, oder für ein volles Jahr (wobei man dann gucken sollte, ob es ein National Park oder einer, der zur Provinz gehört (der in Québec verwirrenderweise "Parque Nationale" heißt, SEPAQ), ist.

Campingplätze in National/Provincial Parks sind meist besser und billiger als private (die oft auf Dauercamper ausgerichtet sind). Oft hat man ein kleines, privates Viereck im Wald, Feuerstelle dabei. Essen sollte man wegen der Tierchen im Auto aufbewahren (oder, bei nur wanderbar oder per Kanu erreichbarer Plätze: hoch hängend an einem dafür aufgebautem Gestell).

Ahornsirupzeit ist bald! Anfang April, ungefähr...

Gibt sicher noch 1000 anderes...

(Und: da ich mit einigen Leuten gequatscht hab, die es bis nach Nova Scotia geschafft hatten und sich nicht sicher waren, ob die nicht ganz billige Fähre nach Newfoundland lohnt: JA! Wobei man im Sommer hin sollte, im September war es schon arg herbstlich dort...)

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RE: Was weiss ich noch nicht und wie mache ich was?

#5 von DACO , 27.02.2015 02:50

Keine Ahnung seit wann das gilt. Hab es auch nicht mehr auf dem Schirm wo ich das her habe. Sowie ich das finde, kommt der Link hier rein.

Zum Thema Quebec: das ist wie der Freistaat Bayern... angeblich gibt es in Quebec nicht ein einziges englisches Straßenschild... das dort einiges anders ist, kann ich mir gut vorstellen ;)


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RE: Was weiss ich noch nicht und wie mache ich was?

#6 von ant! , 28.02.2015 02:25

Zitat von DACO im Beitrag #5
Zum Thema Quebec: das ist wie der Freistaat Bayern... angeblich gibt es in Quebec nicht ein einziges englisches Straßenschild... das dort einiges anders ist, kann ich mir gut vorstellen ;)


Generell ging es mir darum, festzustellen, daß teilweise hier die Unterschiede zwischen den Staaten größer sind als in Europa zwischen den Ländern . Von BC kann man genauso wenig auf Ontario übertragen wie auf Quebec... (ok, in manchen Dingen ist Quebec doch noch etwas anders, z.B. Immigration oder Steuererklärung (man macht 2, eine für Kanada und eine für Quebec)).

Aber das es keine englische Straßenschilder gäbe, ist Unsinn. Kommt halt drauf an, wo man gerade ist. In Montreal oder in Grenznähe auch mal zweisprachig (auch die Stopschilder), sonst oft eben nur französisch (dann Stop als "Arrêt", was zwar wirklich etwas skurril ist, aber man erkennt das schon, sieht ja genauso aus. Das gibts dann in den Inuit-Regionen aber auch teils nur in Inuitsprache, warum auch nicht...). Die meisten Straßenschilder sind ja eh selbsterklärend, von skurrilen Parkverboten mal ausgenommen...

Wirklich bilinguale Schilder hab ich eigentlich nur in Ontario in der Ottawa-Region (halt in Quebec-nähe, wo in Ontario auch noch ein paar frankophone wohnen) und in New Brunswick gesehen, oder wie oft sind sie bei euch in BC bilingual? Warum sollte Quebec denn durchgängig bilingual sein, wenn doch die einzige Amtssprache französisch ist (außerhalb von Montreal gibt es nur wenige Dörfer mit kleinen irischstämmigen anglophonen communities)? Die einzige offiziell bilinguale Provinz ist New Brunswick...
Etwas weiter westlich in Ontario, in Nova Scotia oder Newfoundland hab ich kein französisches Schild gesehen. Und wieviel englischsprachige Schilder gibt es in Frankreich oder Deutschland?

Wie gesagt: Überall ist alles anders...

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zuletzt bearbeitet 28.02.2015 | Top

RE: Was weiss ich noch nicht und wie mache ich was?

#7 von DieMaus , 21.03.2015 15:51

Zitat
Vancouver: wer in Vancouver starten möchte, so wie wir das getan haben, bitte nicht in East Vancouver! Wir waren in East Hastings.... günstig, aber viele Obdachlose und ne Menge Potgeruch in der Luft. Ist zwar toll wenn man schnell in Gastown sein möchte, ist es aber nicht wert.



Dem kann ich nur zustimmen. Ich habe auch den groben Fehler gemacht ein Hostel in der Nähe der East Hastings Street gebucht zu haben ... wirklich gruselig und Abends nicht mehr sicher!


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