Toronto - Winnipeg

#1 von Tooltime , 20.03.2012 16:35

Hey, ich bin gerade in toronto, aber irgendwie ist mir das zu gross und ich will eher in richtung westen ziehen. weiss jemand, wie ich das am besten anstelle und mit welchem verkehrsmittel, vll hat ja schon einer erfahrungen was preise und sowas angeht, eventuell zwischenstopps und so. ich waere sehr dankbar.
Falls jemand schonmal dort war, gibt es da farmen, oder sonstige jobs, die im freien sind?

gruss
tool

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RE: Toronto - Winnipeg

#2 von weltenbummler , 22.03.2012 00:36

Günstig bewegen kannst du dich per Anhalter oder mit dem greyhound discovery pass, den du mit hi membership noch günstiger kriegst. Farmen gibt es in den Prärieprovinzen wie sand am Meer. Schätze, die werden an April oder so auch wieder mit der Saat anfangen und dann helfende Hände brauchen. Momentan dürfte es aber bei den meisten eher ruhig sein. Viele Rinderfarmen haben gerade Kalbzeit. In der Regel gibt es immer was zu tun auf Farmen. Ich persönlich finde die Prärie nicht so spannend, aber da ist jeder anders.
Viel Erfolg!


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RE: Toronto - Winnipeg

#3 von Tooltime , 22.03.2012 15:41

wie funktioniert das mit dem per anhalter fahren? stell ich mich da an die autobahnauffahrt mit nem schild, in welche richtung ich will und hoff, dass mich einer mitnimmt? und wie geh ich bei der anschliessenden uebernachtungsmoeglichkeit vor? es ist ja schwierig zu sagen, wo man dann genau rauskomt.

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RE: Toronto - Winnipeg

#4 von weltenbummler , 23.03.2012 06:32

Man stellt sich am besten an ein gerades Stueck Highway, wo die Leute einen von weit sehen und schaut, dass man einen breiten Seitenstreifen oder eine Haltebucht hat, dass die Leute auch anhalten koennten. Auffahrten auf den highway sind immer gut fuer sowas, aber man sollte auf dem Highway stehen, um auch die Leute zu erwischen, die schon laenger auf dem highway sind und nicht gerade auffahren. Schild hilft enorm, weil die Leute wissen, dass du ein Ziel hast und nicht ein Verrueckter bist. Auch der Rucksack kann helfen, weil die meisten Leute Backpackern vertrauen. Meistens sind die Leute so nett, einen abzuwerfen, wo man will - vorausgesetzt, man war freundlich und hat die ein wenig unterhalten. Falls nicht, muss man halt n bisschen laufen - ich lasse mir in der Situation ganz gerne vom GPS helfen. Eventuell hat man ja auch einen Couchsurf ausgemacht und kann die Leute anrufen und von denen aufgesammelt werden. Ich habe auch einige Male bei Leuten, die mich mitgenommen haben, die Nacht verbracht. Probleme hatte ich eigentlich nie. Wenn es schon dunkel war, als ich an meinem Ziel ankam, wurde mir immer geholfen in Form von Schlafplatz oder Fahrt zur Couch/Hostel.
Viel Erfolg! Ist ne coole Erfahrung


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