1984 Dodge Ram Campervan Wohnmobil in Vancouver zu verkaufen

#1 von dero , 27.06.2013 01:32

Dodge Ram Campervan – Wohnmobil – Baujahr 1984, voll ausgestattet mit div. Zubehör zwischen Ende Juli und Mitte September 2013 auf Vancouver Island, in Vancouver und/oder Umgebung zu verkaufen

Nach dann mehr als zwei wundervollen und erlebnisreichen Jahren und über 50.000 km in Nord- und Mittelamerika (Kanada, USA, Mexiko, Belize und Guatemala), heißt es für uns leider Abschied nehmen und deshalb verkaufen wir unser voll ausgestattetes, absolut perfektes Reise- und Wohnfahrzeug (Nichtraucher, sauber und gepflegt) – unseren heiß geliebten Dodge Ram Campervan, ein kleines aber feines Wohnmobil, Baujahr 1984, V8, 5,2 l (B250 custom). Wir werden nur unsere persönlichen Sachen packen und alles an Zubehör und Ausstattung verbleibt im Fahrzeug und ist im Preis inklusive.

Die Ausstattungsliste ist lang, die Zubehörliste noch viel länger und damit ist es das absolute Rundum-Sorglos-Paket. Einfach einsteigen und Amerika entdecken!

Gerade in Kanada und weiten Teilen der USA darf man nahezu überall stehen und braucht keinen Campingplatz. Damit sind die Kosten relativ gering und man hat die Möglichkeit wahnsinnig viel zu sehen und zu entdecken. Das Geld für eine Unterkunft und den Transfer kann man direkt in Benzin fürs Auto stecken und man erreicht Gebiete fernab der üblichen Touristenpfade mit tollen Begegnungen und Erlebnissen. Das ist zweifelsohne „Die große Freiheit“!

Wir hatten uns seinerzeit einige Fahrzeuge angeschaut und das beste und perfekte ausgesucht. Uns war folgendes wichtig: Es sollte ein Van sein (massig Platz zum drin Leben und Wohnen, aber immer noch kompakt und wendig genug um durch jede Stadt, in die meisten Parklücken und hinaus in die Wildnis zu kommen), so dass man jederzeit vom Wohn- in den Fahrerbereich (oder umgekehrt) wechseln kann ohne raus zu müssen, über einen Campingausbau verfügen und hoch genug sein, um drin stehen zu können. Weiterhin sollte er haben/sein: guter Fahrzeugzustand (technisch wichtiger als optisch), weitestgehend autark: Gas-Heizung, Gas-Kühlschrank, Bordbatterie (für Stromversorgung des Wohnraumes ohne die Starterbatterie zu entladen), viel Stauraum, Bett nicht oben unter dem Dach (wegen Hitzestau und weil unpraktisch) und viele Fenster mit ausreichend Lüftungsmöglichkeiten.
Wir haben das Fahrzeug leer, also nur mit Campingausbau, gekauft und sämtliches Zubehör selbst beschafft. Insgesamt ist es in einem guten Zustand. Wir haben regelmäßig den Service durchführen lassen und einige Verschleißteile erneuert/repariert:

Bremsen erneuert (inkl. neuer Bremsflüssigkeit) – 07/12 für 590 US Dollar
Kühler repariert – 01/13 für 800 Mex. Pesos
Heizelement erneuert – 04/12 für 270 Cd. Dollar
Dreieckslenker vorne ausgetauscht – 04/12 für 530 Cd. Dollar
Stoßdämpfer vorne und hinten erneuert – 02/13 für 2.000 Mex. Pesos
Auspuff teilw. erneuert – 09/12 für 300 Cd. Dollar
Druckleitung der Servolenkung erneuert – 09/12 für 100 US Dollar
Zündkerzen ausgetauscht – 06/12
Starterbatterie erneuert – 05/13 für 1.200 Mex. Pesos
Lichtmaschine repariert – 05/13 für 700 Mex. Pesos
Nebelscheinwerfer komplett erneuert – 300 Mex. Pesos (noch nicht auf Fotos, wird später installiert)
regelmäßiger Ölwechsel, Erneuerung Luftfilter
Zahnriemen teilweise gewechselt


Ein paar Ersatzteile gibt es noch dazu, Rechnungen zu Reparaturen und Ersatzteilen liegen größtenteils vor. Die Ersatzteilbeschaffung war absolut kein Problem. Vor der Übergabe an den Käufer lassen wir noch einmal einen kompletten technischen Check, inklusive Öl-, Ölfilter- und Luftfilterwechsel durchführen.

Das Fahrzeug ist absolut zuverlässig und hat uns nie im Stich gelassen. Alles ist sehr praktikabel, funktional und bewusst einfach gehalten, kein elektronischer Schnick-Schnack, der zu Problemen führen könnte. Der Motor ist ebenfalls in einem guten Zustand und verbraucht nur etwa 1 Liter Öl auf 5.000 km (an der Ölwannendichtung „schwitzt“ es etwas).
Der Vorbesitzer hatte noch den Bodenbelag (Linoleum) im Wohnbereich erneuert, hatte aber nicht sehr viel Erfahrung auf dem Gebiet.
Wir haben den Van nach dem Kauf noch einmal mit Silikon abgedichtet und nun ist es regendicht.
Es sind ein paar Roststellen am Blechkleid, aber nichts ernstes. Außerdem sind ein paar klitzekleine Steinschläge auf der Windschutzscheibe (anders als in Deutschland ist das aber keine Ordnungswidrigkeit o.ä. und die Scheibe müsste selbst bei einem Riss nicht erneuert werden).
Ansonsten ist der Wagen unfallfrei.

Der Innenraum ist sehr geräumig und bietet unheimlich viel Stauraum. Man kann problemlos aufrecht drin stehen (bis 1,90 m Körpergröße) und der Wohnbereich ist durch viele Fenster, die geöffnet werden können und mit Moskitonetzen ausgestattet sind, angenehm hell.

Das Fahrzeug:
Dodge Ram Van B250 Custom, Campervan, Baujahr 1984; 5,2 Liter V8 Motor (318) mit 140 PS
aktueller km-Stand (24.06.13): 218.784 km, haben aber noch ca. 3.500 km vor uns, da wir noch in den USA unterwegs sind (für einen großen V8-Motor trotzdem gerade einmal eingefahren) Der Vorbesitzer hat uns das Fahrzeug mit etwa 164.000 km verkauft. Da die Anzeige jedoch nur 5stellig ist, lässt sich das nicht genau sagen.
Verbrauch: etwa 18 – 20 l auf 100 km (Benzinpreise: USA 0,63 bis 0,80 Euro/Liter, Kanada 0,85 bis 1,00 Euro/Liter – regionale Unterschiede siehe http://www.gasbuddy.com)
3-Stufen-Automatik (Automatikgetriebe sind der Standard in Nordamerika, manuelle Getriebe eher die Ausnahme)
Hinterradantrieb
Nebelscheinwerfer
Tempomat
Innen- und Außenthermometer
Nichtraucherfahrzeug
sehr laufruhig aber in jeder Lebenslage genug Leistung
keine komplizierte Elektronik – alles sehr einfach und vieles selbst reparierbar
neues Sony-CD-Radio (05/12 für 150 Cd-Dollar) mit Fernbedienung, Front-USB und Front-Audio-Eingang (Computer, USB-Stick und mp3-player anschließbar)
sehr bequeme und um 360 Grad drehbare Fahrer- und Beifahrersitze mit je zwei Armlehnen (wie auf Omas Sofa)
Vorbereitung für Anhängerkupplung
Ganzjahresreifen
Reserverad
Abmessungen: Länge ca. 5,90 m, Breite ca. 2,00 m, Höhe ca. 3,10 m
Original Bedienungsanleitung

Campingausbau:
zweitüriger seitlicher Eingangsbereich mit Moskitonetz
2-Flammen-Gasherd (Propan) mit Hitzeschild,
Gasheizung (Propan),
Kühlschrank (läuft mit Propan, 12 V oder 110 V) mit kleinem Eisfach (2 Eiswürfelformen sind dabei – damit ist auch der erfrischende Cocktail in der Natur sichergestellt)
Edelstahl-Spüle
manueller Pump-Wasserhahn (Vorbereitung für elektr. Betrieb mit kleiner 12V-Pumpe vorhanden)
2. Wasserhahn und Außenanschluss für Frischwasser (haben wir nie benutzt)
ca. 40 Liter Frischwassertank (Wir haben immer darauf geachtet, nur sauberes Wasser einzufüllen und ihn deshalb in Mexiko und Mittelamerika nur mit gekauftem Trinkwasser befüllt.)
ca. 40 Liter Abwassertank (sehr leicht und ohne großem Aufwand selbst entleerbar oder einen Schlauch –haben wir nie gemacht und auch keinen besorgt– anschließen und direkt ablaufen lassen)
außenliegender Propantank (ca. 30 Liter – genügt für 4 Wochen Kühlschrank-Dauerbetrieb und täglichem Kochen)
Dunstabzugshaube (12 V)
Mikrowelle (110 V)
Dinette (Sitzgruppe) mit 5 Sitzplätzen und Tisch oder einem komfortablen Doppelbett (Liegefläche: ca. 195 cm x 145/130 cm (Kopfbereich/Fußbereich))
Fenster: in allen Türen und im Wohnbereich: dort je zwei auf Fahrer- und Beifahrerseite im Bereich der Dinette (eins unten, eins oben) die geöffnet werden können und mit Moskitonetzen ausgestattet sind (gute Querlüftung); alle Fenster sind mit hellen Gardinen für Sichtschutz (auch Frontscheibe), die Fenster im Wohn-/Schlafbereich zusätzlich noch mit dichtem braunen Stoff gegen Helligkeit ausgestattet; Die Scheiben im Wohnbereich wurden von einem der Vorbesitzer nicht sonderlich schön mit einer dunklen Folie beklebt.
Kleiderschrank, zusätzliche Kleiderstange, Kommode mit 4 Schubladen und 2 weitere Schränke im hinteren Fahrzeugbereich, Staufächer unter und über der Dinette, über der Küchenzeile und ein extra großes Staufach über den Fahrer-/Beifahrerbereich mit eigenem Licht und Spiegel
(ehemaliger) Toilettenbereich mit Licht, Lüftungsanlage und Tür (nutzen wir als Stauraum)
div. Lampen (12 V) im gesamten Fahrzeug
Lüftungsklappe im Dach mit Regenhaube und Moskitonetz
Stromversorgung: 12 V über Bordbatterie oder 110 V über Außenanschluss (mit etwa 5 m langem Kabel); die Bordbatterie wird beim Fahren oder über einen Spannungswandler mit Überspannungsschutz vom Außen-Stromanschluss geladen
zwei Steckdosen (110 V) im Küchenbereich – nur bei externem Stromanschluss nutzbar
(für den Betrieb eurer deutschen Geräte solltet ihr einen Reiseadapter für Nordamerika und eine Steckdosenleiste mitbringen, da wir unsere noch benötigen werden)
Bücherregal über Eingangstür
zwei weitere selbstgebaute Bücherregale über der Dinette und der Hecktür
selbstgebaute Markise mit Tarpstangen, Heringen und Abspannleinen

Campingzubehör:
Angelausrüstung
zwei Campingstühle
„Outdoor-Solar-Dusche“ (schwarzer aufhängbarer Wassersack mit Duschbrause – mit Tarp, Tarpstangen, Heringen und Abspannleinen ist sogar eine Duschkabine möglich)
Holztisch
zusätzliches Tarp
Iso-Matten
2 Paar Wander- bzw. Skistöcke
Holzkohle-Grill mit Holzkohle und Anzünder
extra Grillrost für Lagerfeuer
kleine Kühlbox für das wohl temperierte Bier am Strand

Werkzeuge/Fahrzeugzubehör:
Schraubenschlüssel-Satz (Gabel-/Ringschlüssel, metrisch u. SAE)
Schraubendreher
Zangen
Hammer
Spannungsmessgerät
Cuttermesser
Klappspaten
Säge
Starthilfekabel
Wagenheber, Ersatzrad, Radmutterschlüssel
Schneeketten (neu und unbenutzt)
Eiskratzer mit Schneebesen
Ersatzteile, Ersatzlampen, Sicherungen
div. Fahrzeugflüssigkeiten (Motoröl, WD40, Kühlflüssigkeit, …)
div. Klebebänder, Draht, Schnüre, Schrauben, Nägel etc.
amerikanisches Verlängerungsstromkabel (10 m – höchste Sicherheitsklasse)

sonstiges Zubehör:
Spannungswandler (von 12 V Zigarettenanzünder auf 220 V mit deutschem SchuKo-Stecker!!!) um während der Fahrt seine Geräte aufzuladen
amerik. Prepaid-Handy mit Ladekabel und Telefon-Lade-Adapter (Zigarettenanzünder – USB)
div. Küchenutensilien für min. 3 Personen: Töpfe, Pfannen, Teller, Tassen, Gläser, Müslischalen, Becher, Schnapsgläser, Besteck (Gabeln, Messer, Löffel, Stäbchen), Schneidebretter, Grillzange, Küchenmesser, Dosenöffner, Korkenzieher, Kellen, Vorratskisten, Orangensaftpresse uvm.
div. Bettzeug für Hochsommer bis kanadischem Winter: eine große Zudecke ca. 2 x 2 m mit Bettbezug, viele Kissen, ein paar zusätzliche „Kuscheldecken“, ein zusätzliches Polster (für einen dritten Schlafgast auf dem Fußboden im Gang), mehrere Bettlaken, Matratzenschoner, selbst genähtes Moskitozelt für übers Bett
Handtücher: 2 Duschhandtücher, 3 kleine Handtücher, unbenutzte Waschlappen, Geschirrtücher
Waschschüssel (ca. 10 l) und kleiner Wassereimer
Mülleimer
Schaufel und Handfeger
große Kunststoff Mehrzweckkiste
2 Elektro-Heizlüfter (allein damit, die Propanheizung hatten wir noch als Reserve, haben wir es bei Außentemperaturen bis -19 Grad Celsius ohne Probleme auf dem Zeltplatz ausgehalten) – einer davon auch mit kühlender Lüfterfunktion
Föhn (amerik. Stecker)
Campingtoilette (neu und unbenutzt)
div. Reiseführer/-literatur: Lonely Planet Kanada [dt.], Lonely Planet USA [engl.], Lonely Planet Mexiko [engl.], Routenführer Kanada Nationalparkroute [dt.], DuMont Ost-Kanada [dt.], Reise Know-How Kanada Maritime Provinzen (mit Neufundland und Labrador) [dt.], Outdoor Basiswissen für Draussen – Ratgeber rund ums Wohnmobil [dt.], uvm.
Kartenmaterial, Campingführer, Infomaterial, Literatur, Kartenspiel, Spielesammlung
evtl. restliche Haushaltsartikel (Frischhalte-Folie, Abwaschlappen, Mülltüten, etc.)
restliche Hygieneartikel
restliche „Hausapotheke“, sofern noch verwendbar


und vieles vieles mehr!


Alles in allem ist es ein tolles Fahrzeug und wir würden ohne Bedenken bis nach Feuerland damit reisen. Außerdem bietet die Ausstattung und das Zubehör alles, was wir zum Leben zwischen Alaska und Guatemala benötigten.
Die für British Columbia, bis auf Vancouver Island, erforderliche Air Care liegt vor, das Fahrzeug ist auch aktuell in BC zugelassen und versichert.

Das Fahrzeug wird sauber übergeben, die Bettwäsche/Handtücher etc. wird noch einmal frisch gewaschen. Eine ausführliche und umfangreiche Erklärung des Fahrzeugs und all seiner Raffinessen gibt es natürlich dazu. Selbstverständlich sind wir auch bei der Versicherung (bringt einen Nachweis über schadenfreie Jahre von zu Hause mit, sofern vorhanden) und Anmeldung des Fahrzeugs behilflich und gehen mit dem Käufer gemeinsam dorthin. Ja, und ein paar Tipps zum Reisen in Nord- und Mittelamerika gibt es bestimmt auch noch

Solltet Ihr Fragen haben, ob zum Fahrzeug oder zu irgendwelchen anderen Dingen, und/oder weitere Fotos benötigen schreibt uns einfach.
Da wir aber gerade noch unterwegs sind und nicht jeden Tag ein WiFi / Internet zur Verfügung haben, könnte es mit der Antwort unter Umständen etwas Zeit brauchen.

Das Beste zum Schluss: Der Verkaufspreis liegt bei 6.500 Euro und ist natürlich verhandelbar.


Viele liebe Grüße und viel Vorfreude auf Nordamerika!

Heidi & Heiko


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RE: 1984 Dodge Ram Campervan Wohnmobil in Vancouver zu verkaufen

#2 von dero , 02.09.2013 22:53

Ahoi zusammen,

wir sind nun mit der Reiserei komplett durch und unser Campervan ist nun bereit auf die nächste große Fahrt zu gehen.
Neben den Dingen, die wir schon im ersten Eintrag aufgelistet hatten wurde nun noch folgendes erledigt, und wir sind uns sicher, dass das die nächsten fünf Jahre locker halten wird:
- großer Service mit Ölwechsel, Wechsel aller Filter (Ölfilter, Luftfilter, Benzinfilter), Wechsel Zündkerzen
- kompletter technischer Check bei dem sämtliche Schläuche und Riemen geprüft wurden, außerdem die Funktionalität jedes noch so kleinen Bauteils (Bremsen, Lichtmaschine, Anlasser, Differentialgetriebe, etc.), dazu Batterien, Leuchten ebenfalls auf Funktionalität und sämtliche Fahrzeugflüssigkeiten auf Qualität und Füllstand

Weiterhin wurden noch folgende Reparaturen durchgeführt:
- vier neue Ganzjahresreifen
- neuer Schalldämpfer und ein neuer Auspuffkrümmer
- neue Wasserpumpe
- neue Nebelscheinwerfer

Das Fahrzeug ist nun also komplett fertig, sauber sowieso, und abholbereit.


Viele liebe Grüße und viel Vorfreude auf Nordamerika!

Heidi & Heiko

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RE: 1984 Dodge Ram Campervan Wohnmobil in Vancouver zu verkaufen

#3 von loopyrator , 09.09.2013 23:18

Hallo Heidi und Heiko,

Meint ihr nicht das 6500 euro für ein van baujahr 84 etwas zuviel sind? Ich meine was ist wenn einem trotz der ganzen reperaturen der zahnriemen reißt, dann wirds ganz schnell ganz teuer!
Nichts gegen euch aber aber die garantie gibt einem keiner!
Es ist zwar lobenswert das ihr noch all die reperaturen gemacht habt aber bezahlen wird sie euch sicher keiner.
Wir wünschen euch trotzdem viel Glück beim verkauf, denn es ist im moment kaum jemand da und bereit soviel geld auszugeben!

Paul & Kerstin aus Langley

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RE: 1984 Dodge Ram Campervan Wohnmobil in Vancouver zu verkaufen

#4 von dero , 13.09.2013 03:19

Liebe Kerstin, lieber Paul,

vielen Dank für Euren Eintrag und Euer Interesse an unserem Traumwagen! Wir danken auch sehr für die Einschätzung des aktuellen Automarktes, auch wenn es nicht sehr rosig klingt – ihr scheint hier ein paar mehr Erfahrungen zu haben.
Auch wenn Euer Eintrag nicht so klingen mag, müsst Ihr ja reichlich interessiert sein, da Ihr sonst nicht die Zeit investiert hättet unseren Eintrag zu studieren. Eure geballte Flut an Fragen, die meisten ja eher indirekt und zwischen den Zeilen versteckt ist, werden wir sehr gerne nach bestem Wissen und Gewissen beantworten.

Wie Ihr sicher gesehen habt, wurde einer der beiden Zahnriemen bereits gewechselt, und ansonsten ist auch hier in Kanada bei einem Ölwechsel, also bei „unserer“ Werkstatt zumindest, immer ein Check sämtlicher eventueller Verschleißteile, also auch aller Schläuche, Zahnriemen usw., dabei. Ganz so schlecht, wie die kanadischen Werkstätten immer dargestellt werden, sind sie ja doch nicht. Den Ölwechsel haben wir ja vor kurzem erst erledigen lassen, so dass man sicher davon ausgehen kann, dass der Zahnriemen noch gut ist und die nächsten paar Tausend Kilometer halten wird. Eine Garantie gibt es bei Privatverkäufen nie, soweit wir wissen, auch bei keinem der anderen hier angebotenen Fahrzeuge. Wer eine solche haben möchte, wird wohl oder übel auf einen Neuwagen zurückgreifen und in dieser Fahrzeugkategorie dann locker einen sechsstelligen Betrag über den Tisch schieben müssen. Um ein bisschen Pflege und ab und an mal einen Blick in den Motorraum wird man aber auch dann nicht herumkommen.
Zu Eurer Frage nach dem Preis: Ja, er ist verhandelbar!
Rein vom Alter her über den Wert eines Fahrzeugs zu urteilen, ohne es je live gesehen zu haben, ist wenig objektiv und zielführend, aber wir laden Euch, natürlich auch jeden anderen Interessenten, herzlich gerne zu einer Probefahrt auf Vancouver Island ein. Das Wetter ist gerade fantastisch hier und da kann man auch viel besser bei einem Bierchen über Preise reden, als sich die Finger wund zu schreiben.

Wir hatten uns vor über zwei Jahren viele Fahrzeuge in unserer Preisklasse angeschaut und wir haben das Beste herausgesucht. Unter den Kandidaten waren auch Fahrzeuge, sogar einem höheren Preis, die einen defekten Kühlschrank, eine defekte Starterbatterie oder andere nicht unerhebliche Probleme hatten. Ein neuer 3-Wege-Kühlschrank (Propan, 12V, 110V) z.B. kostet locker um die Tausend Dollar – habt Ihr je geprüft, ob der auch wirklich funktioniert? Man kann das ja immer mit „das dauert ein paar Stunden bis der kalt ist“ abtun und dann ist die Probefahrt schon lange vorbei und bei der Abholung vergisst man das dann vor Aufregung zu prüfen …

Unseren Preis haben wir vor über zwei Monaten angegeben, wo ein Checkup natürlich vorgesehen war, aber Reparaturkosten, wir haben in diesem Sommer etwa 2.500 CAD ausgegeben (Rechnungen liegen selbstverständlich vor) um ruhigen Gewissens ein perfektes und vor allem sicheres Fahrzeug abgeben zu können, noch nicht im Ansatz erkennbar waren. Und einen Großteil der erforderlichen Reparaturen hätten wir, wenn wir es gewollt hätten, ohne weiteres vertuschen können – das hätte nie einer gesehen. Somit können wir den Vorwurf, wir wollten uns irgendwelche Reparaturen bezahlen lassen o.ä., absolut nicht nachvollziehen und weisen diese Unterstellung ausdrücklich zurück!
Diese Zahl soll aber auch ein Hinweis für alle sein, die möglichst billig an ein Fahrzeug kommen wollen, damit dann zig Tausend Kilometer, natürlich ohne jegliche Reparatur, durch die wunderschöne Landschaft Nordamerikas fahren wollen und dann am Ende mindestens den selben Preis wieder bekommen möchten.
Ihr habt aber auch recht, und für diesen Hinweis danken wir Euch sehr, für die jetzige Saison liegen wir mit unserem Preis vielleicht wirklich etwas zu hoch. Wie aber bereits in dem Beitrag, indem wir unser Schätzchen vorstellten, erwähnt haben, lassen wir da auf jeden Fall mit uns reden. Es ist aber schon in unserem Interesse einen angemessenen Preis für das Fahrzeug zu bekommen - wir hatten vor zwei Jahren etwas ähnliches bezahlt. Und beachtet bitte, dass wir eine Komplettausstattung mit allem notwendigen Camping-, Werk- und Wohnzeug, dazu viele Reiseführer, Karten, Reiseinfos und und und bieten. Wir sind also überzeugt, dass nicht nur unser Fahrzeug, auch wenn es schon 1984 gebaut wurde, sondern unser Komplettpaket, welches wir gerne und überzeugt, weil über zwei Jahre lang getestet, weitergeben möchten, auch einen gewissen Preis hat, über den wir, wie gesagt, gerne persönlich reden können.

Wir hoffen all Eure Fragen beantwortet zu haben und wünschen Euch alles Gute!

Viele Grüße von H&H

dero  
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