Das lange Warten...

#1 von Seneti , 16.06.2013 00:08

Hi @all,

ich kotze mich an dieser Stelle einfach mal aus, weil ich's gerade loswerden muss: Fernweh ist sch*****.

Wie gern wäre ich jetzt schon in Kanada, doch das Konto sieht leider noch gar nicht gut dafür aus. Erst recht nicht, wenn man bedenkt, dass ich noch Flug und KV zahlen muss. Klar, spätestens bis nächsten März muss ich im Flieger sitzen, denn dann verlässt mich Loi Poe, aber März ist noch so verdammt lang hin...

Erst heute saß ich wieder vor meinen Kanada- und USA-Karten, die ich mir irgendwann mal gezeichnet hatte, zusammen mit einer To-Do-Liste, was ich dort sehen und tun möchte, und ich könnt einfach nur heulen.

Dieses Warten macht mich einfach nur krank, vor allem weil ich dadurch immer mehr ins Grübeln komme:

- Muss es wirklich ein Job in meiner Branche werden?
-- Ich will doch später mal als Skilled Professional ganz rüber...

- Wäre Backpacking nicht eigentlich ein viel tolleres Erlebnis?
-- Ich hab das noch nie gemacht und bin normalerweise eher Planungsfreak...

Daher nun meine Frage: Ging's irgendeinem von euch auch mal so? Und, wenn ja, was habt ihr dagegen gemacht?

Ich dreh hier langsam echt am Rad.

Grüße
eure leicht verzweifelte Seneti


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RE: Das lange Warten...

#2 von bettsi , 16.06.2013 14:56

Hm, ich weiß jetzt nicht ob es dir hilft, was ich schreibe, aber ich versuchs einfach mal

Wie es scheint, hast du den Traum, für längere Zeit nach Kanada zu gehen, schon lange. Und das beste: du hast die wundervolle Zeit auch noch vor dir!!! Ist doch super!! Mir ging's ähnlich wie dir: Ich hatte schon bestimmt vier, fünf Jahre lang die Idee bzw. den Wunsch, mal nach Neuseeland zu gehen und dort W&T zu machen. Ich hatte es also auch schon lange vor, und besonders das letzte Jahr bevor es endlich los ging war es besonders schlimm für mich. Ich hatte auch ständig so unglaubliches Fernweh, bin stundenlang am PC gesessen um mich zu informieren, habe wie du sogar auch schon Karten bzw. Routen gezeichnet wo ich überall hin will, was ich sehen will, was ich dort machen will...habe mir Listen geschrieben usw. - und hab mir die ganze Zeit gewünscht, doch schon in Neuseeland zu sein!

Und als es dann endlich soweit war, war ich natürlich total happy, und es war auch eine wunderbare, erlebnisreiche Zeit, die ich niemals missen möchte! Doch als die Zeit vorbei war und ich wieder zurück nach Deutschland geflogen bin, hab ich mich ziemlich komisch und "leer" gefühlt. Ich glaube, das war so, weil ich jahrelang darauf hin gefiebert habe, und als es endlich soweit war, verging die Zeit dort irgendwie auch noch so unglaublich schnell. Und als es dann vorbei war, wusste ich nicht so recht, was ich mit mir anfangen sollte.^^

Lange Rede, kurzer Sinn: an dem Spruch "Vorfreude ist die schönste Freude" ist glaub ich doch ein bisschen was dran. Auch wenn ich das damals, vor meiner Reise, keineswegs so empfunden habe - so wie du jetzt auch nicht. Aber genieße die Zeit noch, verbring sie auch ruhig damit, deine Reise zu planen, denn ich finde somit wächst nicht nur die Vorfreude immer weiter, sondern die Zeit bis zum Abflug vergeht auch etwas schneller. Die Zeit in Kanada wird vermutlich sowieso schneller vorbei gehen, als es dir lieb ist.

Nun zu deinen anderen Fragen:
In welcher Branche bist du denn tätig? Hast du dich schon informiert, wie es da in Kanada mit den Chancen auf einen Job für dich aussieht?
Generell denke ich, dass W&T einfach eine unglaublich wertvolle Erfahrung ist. Aber du könntest ja zum Beispiel durchaus für 6-9 Monate in einem Job arbeiten und dann die restliche Zeit entspannt (und bestenfalls ohne finanzielle Sorgen, da du ja schon einige Monate vorher gearbeitet hast) mit Reisen verbringen. Je nachdem, was dir lieber ist... "richtiges" W&T ist jedenfalls finanziell natürlich "unsicherer", als wenn du dir z.B. jetzt schon nen festen Job suchst, den du dann länger machen wirst als nur ein paar Wochen und du danach wieder hoffen musst, bald nen neuen Job zu kriegen.


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RE: Das lange Warten...

#3 von Seneti , 18.06.2013 21:27

@bettsi: Danke für deine Antwort und, ja, das hat mir geholfen. Dass nach dem W&T das große Loch kommt, kann ich mir gut vorstellen. Bis dahin hänge ich wohl weiter über meinen Karten und Listen...

Zu den Fragen: Ich bin Übersetzerin. Deutsche Muttersprachler (mit Übersetzerausbildung) sind im Ausland eher selten an die Angel zu bekommen, weshalb mir schon von vielen ausländischen Kollegen empfohlen wurde, mich ins Ausland abzusetzen. Es sollte für mich also nicht allzu schwer werden, dort einen Job bzw. zumindest ein Praktikum zu bekommen. Was mich halt nur etwas unsicher macht, ist, dass jeder W&Tler, den ich bislang kennengelernt habe, mir gesagt hat: "Wer die meiste Zeit nur an einem Ort bleibt, bereut's später zutiefst". Kann ich mir auch gut vorstellen. Wurzeln schlagen kann ich später immer noch. Aber andererseits bin ich fernab jeder Backpacker-Kultur aufgewachsen und trau es mir irgendwie nicht ganz zu, sowas wirklich durchzuziehen, obwohl ich die Idee durchaus spannend und faszinierend finde, weil ich mir gar nicht sicher bin, wo ich da mit organisieren anfangen sollte. Vermutlich gar nicht und eventuell liegt darin sogar das Problem.

Und somit schließt sich auch der Kreis: Ich hasse Warten, denn je länger ich warte, desto mehr grübel ich und je mehr ich grübel, desto dreckiger geht's mir.


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RE: Das lange Warten...

#4 von bettsi , 18.06.2013 22:23

Zitat von Seneti

Aber andererseits bin ich fernab jeder Backpacker-Kultur aufgewachsen und trau es mir irgendwie nicht ganz zu, sowas wirklich durchzuziehen, obwohl ich die Idee durchaus spannend und faszinierend finde, weil ich mir gar nicht sicher bin, wo ich da mit organisieren anfangen sollte. Vermutlich gar nicht und eventuell liegt darin sogar das Problem.



Zu dem fettgedruckten Teil: Am besten gar nicht! Zumindest nicht zu viel organisieren, denn dadurch verbaut man sich selber tolle Möglichkeiten, die durch ein bisschen Spontanität entstehen können.
Ich musste gerade schmunzeln, denn ich bin eigentlich auch eher der alles-im-voraus-planen-Mensch, wenn ich verreise. Konnte mir vorher auch nicht vorstellen, wie es ist, wirklich spontan zu sein, von einem Ort zum andern zu tingeln, nicht zu wissen, wo man am nächsten Tag schlafen würde - kurz: einfach zu schauen, wohin es einen verschlägt. Aber genauso hab ichs in Neuseeland gemacht und habe es keineswegs bereut Spätestens nach ein paar Wochen hab ich gemerkt, dass es keinen Sinn macht, etwas zu planen, weil es dann sowieso meistens anders gekommen ist, aber überwiegend positiv anders Letztendlich war das auch eine super Erfahrung: Man muss nicht alles vorausplanen, es ergibt sich bei W&T immer etwas - wirklich immer! Zumindest war das in Neuseeland so, wo es von Backpackern nur so wimmelt und sich eben immer irgendwas ergibt, dass man mit jemandem was unternimmt oder ein Stück zusammen weiterreist usw. Und trotzdem hab ich alles gemacht was ich mir schon vor meiner Abreise vorgenommen habe, und sogar noch viel mehr! Andererseits darf man das ständige reisen, nie länger als ein paar Tage oder mal 1-2 Wochen an einem Ort zu bleiben und dann wieder weiterzuziehen, nicht unterschätzen. Finde ich zumindest. Ich war z.B. einmal 3,5 Monate an einem Ort und dann später nochmal 2 Monate an einem Ort, und das hab ich aber auch wirklich gebraucht, um zwischendurch mal durchschnaufen zu können. Schließlich muss man die unglaublich vielen Eindrücke und Erlebnisse, die man beim Reisen macht, auch verarbeiten können


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RE: Das lange Warten...

#5 von OutdoorRob , 19.06.2013 07:56

Hallo ihr beiden,
ich schließe mich mal den Reihen der chronischen Vorausplaner an

Mir gehts genauso Seneti, ich will auch erst irgendwann im Februar starten und sitz jetz schon auf glühenden Kohlen... eine Zeit in der man sich den Kopf zebricht ob man alles richtig macht. Ich bin zwar nicht ganz unvertraut mit meinem Rucksack, aber so eine lange Reise wird auch eine neue Erfahrung für mich. Die Vernunft verursacht da zwar ein paar Angstgefühle, aber die Erfahrungen die ich bisher gemacht habe bestätigen das Gegenteil wie auch Bettsi schreibt.

Bisher habe ich noch gar nix geplant. Ausser Flug, Hostel für die erste Zeit und raussuchen von paar Farmadressen oder möglichen Arbeitsgebern passiert da auch nichts mehr. Will da ankommen und mich vom Schicksal "mitreissen" lassen
Kurz zu dem Ereignis wo ich gemerkt habe wie einfach des Leben laufen kann:
War im März ne Woche in Dublin (und da gabs massig Backpacker) Haben des Hostel für die ersten 2 Nächte reserviert, danach war suchen angesagt und des war nich so leicht über St. Patrick's Day Wochenende.
Haben dann nen Appartment gefunden, als Mitbewohner ein Amerikaner (er hätte eigentlich schon wieder aus der Wohnung raus sein müssen, aber an dem WE hat wohl auch die Vermieterin nur gefeiert ) & ne Australierin die eine Europarunde drehen. Im Pub kennengelernt, haben wir denn gleich einer Schwedin und ihrem portugiesischen Freund "unsere" Couch angeboten und haben die nächsten Tage zusammen rumgehangen. Es hatte jeder Pläne wo er generell hin wollte, aber die haben alle in den Tagen erstmal nach hinten verschoben und es war genial. Es wurde einfach das gemacht worauf Lust bestand, ohne das irgendwer gezwungen oder lange überredet werden musste.
Das war der Moment als ich persönlich vollkommen davon überzeugt wurde, dass es auch ohne Planung klasse funktioniert

Und ich habe auch gemerkt, es sind nicht die Orte die man besucht und Pläne die man "erfüllt", sondern die Leute die man trifft und die Zeit an sich, die eine Reise ausmachen.
Ich habe es zwar nicht in die Guiness Brauerei geschafft und kann meinen Freunden Fotos davon zeigen, aber ich kann ihnen meine Erfahrungen erzählen. Und die Fotos der meisten Sehenswürdigkeiten gibt es in besserer Qualität meist im Internet

Das du gern ein Praktikum/Arbeit machen willst um später als "skilled worker" nach Kanada einwandern zu können, seh ich nicht als Problem. Such dir dafür einfach ne Jahreszeit die dir nicht so zum Reisen gefällt. Ich denke schon 3 Monate verbessern deine Chancen auf Verwirklichung deiner Zukunftspläne enorm. Und das die Berufsaussichten für dich generell gut aussehen sollte dich noch mehr zum Reisen ermutigen

Long story short: Wähle die Backpacker-Variante wenn du mit dem Gedanken spielst und versuche weniger zu grübeln, mich verunsichert das umso mehr (ich weiß, leichter gesagt als getan )

Grüße Robert

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RE: Das lange Warten...

#6 von bastigoescanada , 19.06.2013 09:15

Und jetzt gebe ich auch noch meinen Senf dazu

Kurze Vorgeschichte: Ich hatte schon seit Jahren den Traum ein Jahr oder länger in Kanada zu leben und zu arbeiten.
Mit Berufsausbildung und Berufserfahrung im IT Bereich (ich bin jetzt 29) hatte ich eigentlich keine große Angst einen Job in Kanada zu finden.
Der Plan war ca. 6-7 Monate in Vancouver zu bleiben danach ggf zu reisen und wenn alles gut läuft über ein temporary work permit länger zu bleiben. Soweit der Plan.

Wie ist es gekommen?
Ich bin zusammen mit meiner Freundin gereist, und nachdem wir angekommen sind haben wir erstmal das Leben mit nichtstun verbracht und sind anschließend ca. 4 Wochen in die USA gereist.
Die Jobsuche hat sich als mehr als zermürbend herausgestellt. In Kanada interessiert es kaum jemanden, ob du ein ein Studium oder einer Berufsausbildung in Deutschland gemacht hast. i.d.R. fängst du ganz unten an.
Meine Freundin, Master Studium und Berufserfahrung, hat irgendwann einen Job in einem großen Buchladen gefunden. Mindestlohn und bescheidene Arbeitszeiten.
Ich habe ewig gesucht und nach knapp 6 Monaten und insgesamt über 80 Bewerbungen einen Job in der IT gefunden.

Da wir unsere Kosten damit aber nicht decken konnten, haben wir uns dann entschieden zu reisen und haben 10 Wochen einen Roadtrip durch die USA gemacht.

Was ich damit sagen will: Ganz egal wie man es plant, es kommt eh immer anders als man denkt.
Und was wir beide vorher wussten, aber selber selber erfahren mussten: In Kanada, speziell in Vancouver, wartet keine auf dich um dir eine Arbeit zu geben.
Auch in deinem Beruf wirst du ganz unten anfangen müssen.

Alles in allem bereue ich aber keinen Moment den ich Kanada verbracht habe. Ich würde es immer wieder tun


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RE: Das lange Warten...

#7 von bettsi , 21.06.2013 21:14

Zitat von OutdoorRob
Und ich habe auch gemerkt, es sind nicht die Orte die man besucht und Pläne die man "erfüllt", sondern die Leute die man trifft und die Zeit an sich, die eine Reise ausmachen.



Man hätte es nicht schöner sagen können!


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RE: Das lange Warten...

#8 von Miss Mojo , 06.09.2013 13:45

Hallo zusammen,

ich hole diesen Thread einmal wieder hoch und gestehe: ja auch ich bin ein Planer

ich bewerbe mich dieses Jahr auf das Visum und möchte Ende Mai dann fliegen. Primär möchte ich gerne im Tourismus arbeiten und denke, dass das auch irgendwie möglich sein wird - obwohl mich natürlich halt auch die normalen Ängste quälen.

Ich versuche meine Zeit jetzt hier halt genauso wie ein Auslandsjahr zu sehen - was will ich bis dahin erledigen, was organisieren? ZB. habe ich einen Nebenjob gerade angenommen um noch mehr beiseite legen zu können - ich arbeite also gerade 6 Tage die Woche.

Ausserdem habe ich angefangen jede Menge Kleidung und so zu verkaufen da ich aus Erfahrung weiss, dass ich Sachen eh nicht mehr tragen werde wenn sie länger als 12 Monate rumgelegen haben.

Als nächstes möchte ich an einem Flohmarkt teilnehmen.

Dazu ein reger Mailkontakt mit vielen Kanadiern, gerade beginne ich auch einen Sprachaustausch via Skype mit einem Mädel aus Toronto die nächstes Jahr W&T in Deutschland machen will. Ok, mein Englisch ist nicht schlecht, ich arbeite seit 6 Jahren für eine amerikanische Firma und übersetze nebenbei, ausserdem bin ich gelernte Fremdsprachenkorrespondentin und habe in Holland studiert, in Namibia und Australien ne weile so rumgemacht aber es geht ja auch um einen kulturellen Austausch.

Ich denke also, man kann einfach versuchen die Zeit jetzt noch als etwas besonderes zu sehen und zu schauen was man einfach sonst noch so tun kann um sich den bestmöglichen Start zu ermöglichen

Freue mich aber nach wie vor auf Austausch, natürlich

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RE: Das lange Warten...

#9 von Seneti , 06.09.2013 14:21

Zitat von OutdoorRob

Und ich habe auch gemerkt, es sind nicht die Orte die man besucht und Pläne die man "erfüllt", sondern die Leute die man trifft und die Zeit an sich, die eine Reise ausmachen.



Das wird's bei mir eher nicht sein. Einer der Gründe, warum ich mich so sehr auf Kanada freue, ist, dass das Land groß genug ist, um wirklich auch mal von allem und jedem wegzukommen.

@Miss Mojo:
Willkommen im Club der Planer Ich fliege inzwischen nicht wie geplant im Oktober, sondern erst im März (will noch ein bisschen Geld zurücklegen). Am Klamotten aussortieren bin ich auch schon; die Möbel in meiner Wohnung sind bereits für Freunde von mir vorgemerkt oder gehen an meinen Nachmieter. Meine Bücher sind ebenfalls zu größen Teilen bereits vertickt und meine Aktenordner hab ich von 14 auf sechs zusammengeschrumpft. Dieses Wochenende buch ich den Flug, zum November wird dann alles gekündigt. Alles, was ich erst einmal nicht brauch, wird bei meinen Eltern zwischengelagert. Wie sagt man so schön? Zweimal umgezogen ist so gut wie abgebrannt?


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RE: Das lange Warten...

#10 von OutdoorRob , 06.10.2013 23:13

Zitat von Seneti

Zitat von OutdoorRob

Und ich habe auch gemerkt, es sind nicht die Orte die man besucht und Pläne die man "erfüllt", sondern die Leute die man trifft und die Zeit an sich, die eine Reise ausmachen.

Das wird's bei mir eher nicht sein. Einer der Gründe, warum ich mich so sehr auf Kanada freue, ist, dass das Land groß genug ist, um wirklich auch mal von allem und jedem wegzukommen.




Das habe ich auch immer gedacht, dass ich allein "glücklicher " wäre, aber nach 6 Tagen allein mit dem Zelt unterwegs in Irland war ich froh über jeden Kontakt und hab mich für die Variante "gemeinsames" Reisen mit andernen Leuten entschieden

Momentan "plane" ich die Zeit bis zu meinem Abflug im März, genauer gesagt überlege ich eigentlich nur wo ich die Zeit bis dahin überbrücken soll... Alle weiteren Planungen hab ich aufgegeben, kommt eh alles anders

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