"Ü" im Stadtnamen

#1 von goodmorning , 08.07.2012 12:33

Eine Frage zum Visum:
Im Namen meiner Stadt ist ein Umlaut, und so habe ich die Stadt auch im Visum angeben. Jetzt habe ich gelesen, dass man da immer "ae, oe, ue" etc. schreiben muss.
Das Visum ist schon abgeschickt, deshalb kann ich es auch nicht mehr ändern.

Jetzt meine Frage:
Wird es da Probleme geben?

Wenn das Visum bewilligt ist, steht meine Stadt im Visum drin?
d.h. kann ich dann noch mit andren Behörden Probleme bekommen, weil die Stadt anders als im Reisepass geschrieben ist?
Oder wird die Stadt gar nicht im ausgestellten Visum erwähnt?

Danke schon mal für eure Hilfe.

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RE: "Ü" im Stadtnamen

#2 von Moosehead , 08.07.2012 15:18

Bei Städtenamen ist es egal. Es gibt englische Namen für Köln (=Cologne), München (=Munich) oder Nürnberg (=Nuremberg) - aber z.B. werden Münster oder Osnabrück wie bei uns geschrieben.
Kann mir auch nicht vorstellen, dass man bei einem ç oder ñ was ändern müsste, wenn der Ort damit geschrieben wird.

Wenn sie da nun kein "Ü", "Ö" oder "Ä" verwenden, dann steht der Ort halt mit U, O oder A da. Sehe da nun kein Problem, dass man es nun unbedingt mit UE umschreiben müsste.

In meinem Nachnamen hatte ich es gemacht, aber es geht genauso mit o, ä oder ü. Gibt ja auch viele Sportler aus Schweden, wo statt Näslund dann Naslund auf dem Trikot stand/steht.

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RE: "Ü" im Stadtnamen

#3 von goodmorning , 08.07.2012 15:49

Muss die Stadt also nicht 100% mit dem, was im Reisepass steht, übereinstimmen? Beim Namen ist das ja so.
Oder steht die Stadt gar nicht auf dem Visum drauf?

Noch ne andre Frage:
Muss man den Namen dann auch in Großbuchstaben schreiben oder ist das egal?

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RE: "Ü" im Stadtnamen

#4 von Moosehead , 11.07.2012 17:00

Auf der Work Permit steht keine Stadt drauf, sondern nur Name und Geburtsdatum - sowie die anderen Nummern und Kennungen, die schon auf dem Letter of Introduction standen.

Wie schon geschrieben, es ist doch letztendlich egal, ob UE oder Ü. In meinem Reisepass steht mein Nachname mit Umlautpunkten. In meiner Application hatte ich es dann ohne Umlautpunkten. Heißt mein Visa war auch ohne.
Deswegen ist es doch so egal. Es sind nun mal Buchstaben aus unserer Sprache, da wird nun keiner stehen und sagen: "Halt, sie wohnen bzw. heißen ja ganz anders."

Keine Ahnung, wie das Personal bei der Einwanderungsbehörde ist, aber wenn man tagtäglich damit zu tun hat, dann sollten die auch schon wissen, dass Ü-UE gleich zu bewerten sind.


Alles in Großbuchstaben ist auch nicht notwendig.

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