Hallo, mich würde es mal interessieren, ob man mit Dt. Facharbeiterbrief und Zertifikaten bessere Chancen in NZ hat, eine Beschäfting / Job zu finden?

Kann mir jemand von euch einige Erfahrungen nennen, der/die schon mal zum W&T in NZ waren.

Mich würde es auch sehr reizen, mal in verschiedenen Branchen zu jobben u nicht unbedingt in den üblichen Bereichen (Cafe, Plantagehelfer, etc).
z.B. Werkstatt, Hafen, Flugzeugwartung u.ä.

Und würde man als Facharbeiter etwas mehr verdienen als wenn man Helfertätigkeiten ausübt?

Freu mich auf eure Antworten.....

Grüße Felix

Deine Chancen sind auf jeden Fall höher!
Vor allem natürlich für Jobs in deinem "Fachbereich"....ist ja logisch.
Was das größere Gehalt angeht, kommt es natürlich ebenso auf den Job an, den du bekommst...Wenn es nicht "das übliche" ist, höchstwahrscheinlich mehr ; )

Allgemeiner Senf, aber das sind nur die logischen Gedanken. Persönlich kenn ich nicht viele, die in ihrem Job in NZ gearbeitet haben. Koch, Tischler...alles in der Ecke.

Stimmt, als gelernter Koch hat man hier auf jeden Fall super Chancen, da werden ständig welche gesucht. Hab 2 Monate in einem Restaurant gekellnert und da waren zwei der drei angestellten Köche auch "Backpacker"

Hallo Felix,

ich hatte studiert und Nils hatte eine Ausbildung gemacht, bevor wir nach Neuseeland kamen. Trotzdem war unser erster Job ein typischer harter Backpackerjob auf einem Weingut.

Danach haben wir viel gewwooft, sodass wir Geld sparen konnten. Zwischendurch hat Nils noch als Statist für den Hobbit und ich als Gärtnerin gearbeitet.

Mittlerweile arbeiten wir online auf Elance und für eine Neuseeländerin, die wir über Wwoof kennen gelernt haben in Jobs, die eher unseren Erfahrungen entsprechen: Als Übersetzerin und als Designer.

Wir verdienen dabei nicht unbedingt mehr als bei dem Weingutjob, haben aber weitaus mehr Spaß an der Arbeit

Das heißt natürlich nicht, dass du nicht mehr verdienen kannst. Automechaniker finden hier wahrscheinlich immer einen gut bezahlten Job, bei den Schrottkarren, die sich Backpackerautos nennen

Viel Erfolg,

Anna